Ur- und frühgeschichtliche Funde, die vor allem aus der Bronzezeit stammen, und Reste einer
Siedlungsanlage mit Abschnittswall auf der Bosel beweisen die frühe Besiedlung. Während der Zeit der slawischen Besiedlung barg die Bosel („boza wola“ oder „bozela“ bedeutet Götterwille) wahrscheinlich ein Heiligtum, wo man um Erntesegen bat.
Der Ortsname Sörnewitz ist vom altsorbischen „Zornowica“ (Mühlenort) abgeleitet.
Erste Erwähnung des Ortes als „villa sornuitz“ in einer Urkunde, welche die Zinspflicht des Ortes zum Kloster St. Afra beinhaltete.
Das Dorf gehörte zum Amte Hayn (Großenhain) und musste dem Markgrafen Friedrich dem Strengen zinsen.
Sörnewitz wird in das Amt Moritzburg übernommen.
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Die selbständige Gemeinde Sörnewitz entsteht auf der Grundlage der neuen Landgemeindeordnung.
Alt- und Neusörnewitz werden nach Coswig eingemeindet.
Sanierung, Rekonstruktion und Neubau
Seit der politischen Wende wächst das Dorf wieder, es wurden viele Höfe saniert, rekonstruiert, ausgebaut und neue Einfamilienhäuser und Reihenhäuser gebaut. So entstanden neue Siedlungen Am Wasserwerk, auf der Zaschendorfer Straße und am Schulweg.
Heimatverein im Handwerkerhof
Dresdner Str. 303, 01640 Coswig
+49 (0)3523-79719
